Ein Museum für Werkzeuge
Gestern ist der Vater des Heute, wir verwahren Bilder und Zeugnisse in den Museen. Es gibt große für die großen Werke berühmter Personen: es muss auch die kleinen geben für die nicht minder großen Werke derjenigen, deren sozusagen unbekannter Name sonst verloren gehen könnte. In diesem Gebäude – gelegen in den Tälern von Lanzo Torinese im Departement der französischen Republik, der Haute-Savoie (département du Pô) – lebte und kreierte Paul Alessio seit dem 26. November 1812 seine genialen Werkzeuge.
Nun am Ende des 20. Jahrhunderts hätten wir diese alten baufälligen Mauern demolieren und diese wundervollen mechanischen Gegenstände, die sich in fast zwei Jahrhunderten angesammelt haben, in alle Winde zerstreuen können. Wir haben es nicht getan denn es schien uns angebracht und unerlässlich für uns und diejenigen die nach uns kommen die greifbaren Zeugnisse zu erhalten, die einen langen Weg hinter sich haben: erst kam die Kunst des Eisenschneidens und später des Titans. Wir fahren mit dieser Arbeit von Sammlung und Wiederverwertung fort, in der Hoffnung, dass uns mit Gegenständen und Zeugnissen von Werkzeugen oder Maschinen geholfen wird.
Hier dreht sich nun wieder gemächlich das große Rad, das für mehr als 100 Jahre Energie und Reichtum erzeugte dank der flussabwärts liegenden Quelle mit klarem Wasser. Hier folgen aufeinander, still gelegt oder dank der alten Kraft noch in Bewegung, die Werkzeugmaschinen, die die lange Entwicklungsgeschichte der Mechanik aufzeichnen, zuerst ohne große und einschneidende Veränderungen, aber dann mit dem Aufkommen zuerst der Elektrizität und nun der Elektronik beschleunigt und revolutioniert.
Hier kann man so die parallele Entwicklung und den Qualitätssprung des Werkzeuges verfolgen, welche diese Maschinen nutzten: vom MORSE 1856-Patent für die Spiralbohrer, bis hin zu den außergewöhnlichen innovativen Technologien die seit nur wenigen Jahrzehnten die Werkzeuge beleben und ihre Leistungsfähigkeit täglich steigern.
Und hier ist es nun, das WERKZEUGMUSEUM das die SILMAX 1955 von Giovanni Battista Savant übernommen, und um dessen Erhaltung sie sich stark eingesetzt hat und die Restaurierung des Gebäudes, der Maschinen und des im alten Gebäude vorhandenen Werkzeuges koordinierte.
Auf Anfrage kann das Museum besichtigt werden. Schreiben Sie an marketing@silmax.it
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